Schnellzugriff...

:: Startseite :: ... << :: Die beiden Hass-Songs von DSDS :: >> ... ::

Donnerstag, 8. März 2007

Die beiden Hass-Songs von DSDS

Bei dieser Staffel DSDS sind zwei Songs besonders penetrant in Erscheinung getreten und können getrost als "Hass-Songs" der Show betrachtet werden: "Tears in Heaven" von Eric Clapton und "Father and Son" von Cat Stevens. Beides mittelmäßige Kompositionen, gesungen von mittelmäßigen Stimmen. Im Original! Da können tausend unterschiedliche Kandidaten beim tausendfachen Nachsingen auch nichts mehr retten. Ob man nun die heisere und intonationsmäßig hoffnungslose Abwürgestimme von Clapton bei Tears oder das langweilig-monotone Herumgedudel von Stevens bei FaS nachahmt, die Musik ist einfach resistent gegenüber jeder Veredelung. Sogar Nelly Furtados quäkeliges "I'm like a bird" konnte ja noch von Lauren Talbot einigermaßen aufgewertet werden - wegen guter Kompositionsqualität. Es ist wirklich großes Mysterium, warum sich ausgerechnet diese beiden Gitarrensongs so großer Beliebtheit erfreuen. "Tears in Heaven" wird nun ja wohl definitiv durch Martin Stoschs Darbietung in Mottoshow 1 abgehakt sein, Angst haben muss man nur noch vor dem Trällerliedchen von Stevens.

Keine Kommentare: